Lebens- und Trauerbegleitung


 

Das Leben konfrontiert uns manchmal mit Ereignissen und Situationen, die uns über kürzere oder längere Zeit belasten. Dazu zählen nicht nur Verlust und Trauer, sondern auch andere entscheidende Ereignisse oder Situationen innerhalb der Familie, in der Schule oder im Berufsleben:

 

Krankheit - Streit - Tod - Ängste - Kommunikationsprobleme - Unzufriedenheit - Erschöpfung - Stress - Krisen - Lebensveränderungen 

 

Solche Ereignisse bringen Menschen aus dem Gleichgewicht. Mit der Trauerarbeit und der körperzentrierten psychologischen Beratung IKP versuchen wir zusammen, Ihre innere Balance wiederherzustellen. Gemeinsam finden wir heraus, wie Sie etwas verändern können. 

 

Verschiedene Möglichkeiten führen uns zum Ziel:


Trauerarbeit

Viele Menschen wünschen sich auf ihrem Trauerweg eine aussenstehende Person, die zuhört, versteht und einordnen kann. Weil sie diese Trauer ihrem Umfeld nicht immer zumuten wollen oder sich nicht verstanden fühlen. Als Trauerbegleiterin sehe ich mich als Trittstein auf ihrem Weg, als sicherer Ort in stürmischen Zeiten.

Wichtig ist für mich: Trauer ist kein Prozess des Vergessens, die Trauer muss nicht verschwinden. Es geht vielmehr darum, mit dem Verlust weiterzugehen und die wertvollsten Erinnerung an das Verlorene mitzunehmen.

  • Wie überstehe ich diese erste Zeit, in der ich einfach nur überleben muss?
  • Was hilft, wenn die Realität und die Wucht der Gefühle unerträglich scheinen?
  • Wie kann ich mich indessen anderen Leben, in dem etwas fehlt, neu orientieren?
  • Wie schaffe ich den Weg aus der Trauer und bleibe trotzdem mit ihr verbunden?

 

Unter anderem arbeite ich nach dem "Kaleidoskop des Trauerns" von Chris Paul. Das Modell der renommierten Trauerbegleiterin zeigt ein lebensnahes, verständliches Bild, auf dem sich Trauernde auf ihrem Wegen erkennen. Das Kaleidoskop steht unter dem Motto: "Trauern ist die Lösung, nicht das Problem". 

 


Symbolarbeit

Wo Sprache nicht ausreicht, beginnt die Arbeit mit Symbolen. Um schwierige

Lebenssituationen zu lösen, sollen Sie sich am Anfang ein paar Fragen stellen: 

  • Was ist das Problem?
  • Was soll anders sein?
  • Wie soll es sein?
  • Wie komme ich dorthin?

 

In Krisen können das die wenigsten beantworten, geschweige denn die damit verbundenen Gefühle spüren, akzeptieren und einordnen. Die Arbeit mit Symbolen ebnet den Weg, sich selbst besser zu begreifen und das auch dem Umfeld zu ermöglichen. 


Gestalttherapie

Eine Gestalt ist für jede und jeden etwas anderes:

  • ein Gefühl
  • eine Empfindung
  • eine Verhaltensweise
  • eine Person
  • ein Teil des Ganzen
  • Unbewusstes 
  • Unklares
  • .......

Die Stühle in der Gestalttherapie sind Platzhalter für ein Gefühl, eine Empfindung, ein Bedürfnis oder eine andere Person. Sie ermöglicht den Zugang aus einer anderen Perspektive. Durch das Erleben und Empfinden können Sie verstehen, was ihre Gestalt will und sich ihrer bewusst werden. So kann der Heilungsprozess beginnen. 

 


Gesprächstherapie

 Möchte Sie endlich einmal reden und gehört werden? In der Gesprächstherapie geschieht

 genau das:

 

  • Uneingeschränktes Zuhören
  • ohne Vorurteile
  • alles von der Seele reden
  • Unausgesprochenes endlich benennen

Manchmal tut es einfach gut, mit jemandem zu sprechen, der uneingeschränkt zuhört. Gespräche können Blockanden lösen und dafür sorgen, dass Sie sich freier fühlen.  


Zeichnen

 So können Ihnen Zeichnungen helfen:

 

  • Die aktuelle Befindlichkeit mit Farben und Formen darstellen
  • Innere Bilder und Gefühle zum Ausdruck bringen
  • Ressourcen finden - was tut Ihnen gut?
  • Körperliche Wahrnehmungen und Gefühle darstellen 

Gefühlszustände genau beschreiben und in Worte fassen ist manchmal schwierig. Durch das Zeichnen von abstrakten Bildern können Gefühle ihren Weg an die Oberfläche finden und besser veranschaulicht werden.